Feb
16
2015

Garching wird noch fahrradfreundlicher: Neue Fahrradabstellanlage an der Garchinger U-Bahn

Pressemitteilung der Stadt Garching:

Ab Aschermittwoch, 18. Februar 2015, kann die neue Fahrradabstellanlage am U-Bahnausgang Garching Bürgerplatz in Benutzung genommen werden. Die Anlage wurde in den vergangenen Monaten von bisher 42 Fahrradständern auf 78 Fahrradständer für Fahrräder und zusätzlich fünf Sonderstellplätze für mehrspurige Fahrräder (Dreiräder oder Fahrradanhänger) erweitert.

Für die Anlage wurde der Raum rund um eine große Esche genutzt, die den Platz am Schwanenbrunnen als Entree für das Garchinger Ortszentrum prägt. Dafür wurde eine Gitterkonstruktion errichtet, die es ermöglicht, die Fläche optimal als Fahrradabstellplatz zu nutzen und trotzdem die Wasserversorgung des Baumes weiterhin zu gewährleisten. Die Baukosten teilt sich die Stadt Garching mit der Regierung von Oberbayern und der Landeshauptstadt München, die diese Maßnahme fördern.

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Foto: Jürgen Pichler

In Nachgang wird bis Anfang März 2015 von der zuständigen Firma Gronard noch ein Gitterrost rund um die Anlage angebracht werden, damit Fahrräder leichter auf die erhöhten Stellplätze hinaufgeschoben werden können.

Das ist aber noch nicht alles: Im Laufe des Jahres wird auch die überdachte Fahrradabstellanlage am Maibaumplatz von derzeit 186 auf ca. 450 Stellplätze erweitert. Dort sollen doppelstöckige Fahrradständer errichtet werden.

Da steht der diesjährigen bundesweiten Aktion „Stadtradeln“ nicht mehr viel im Wege: Deshalb bitte gleich vormerken und ab März anmelden auf www.stadtradeln.de. Alle Garchinger sind aufgerufen vom 20. Juni bis 11. Juli 2015 wieder kräftig in die Pedale zu treten und Radkilometer für den Klimaschutz zu sammeln.

1 Kommentar+ Add Comment

  • Die Einrichtung der neuen Fahrradständer ist gut (habe ich ja selber mitbeschlossen). Gut ist, dass durch das Bodengitter die Esche Luft und Wasser bekommt. Ein Lob an die Stadtverwaltung und die Planer. Für die Fahrradfreundlichkeit Garchings gibt es allerdings noch viel zu tun! Zum Beispiel liegt seit Jahren ein Radwegekonzept in der Schublade, das auf seine Umsetzung wartet.

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